Bitterstoffe: gesund, aber ungeliebt

Gesundheitsförderlich sind Bitterstoffe vor allem für eine gute und geregelte Verdauung. Diese Wirkung beruht vor allem auf der anregenden Wirkung auf die Sekretion von Speichel und Magensaft sowie der Sekretionssteigerung in der Bauchspeicheldrüse.

Doch die gezielte und effektive Stimulation von Bitterstoffrezeptoren im menschlichen Körper eröffnet auch neue therapeutische Möglichkeiten, beispielsweise für Fettstoffwechselstörungen, Reizdarmsyndrom, prädiabetische Stoffwechselstörungen, aber auch Infektanfälligkeit!
Beim Gewichtsmanagement werden Bitterstoffe eingesetzt, weil sie das Verlangen nach Zucker effektiv reduzieren können.

Trotz ihrer vielen positiven Eigenschaften wurden und werden Bitterstoffe aus unseren Lebensmitteln herausgezüchtet. Da Bittergeschmack unbewusst immer mit Ungeniessbarkeit assoziiert wird, sind sie ohnehin nicht besonders beliebt. Da sie auch immer seltener auf unserem Teller landen, werden sie häufig besonders stark – und negativ – wahrgenommen.

Mein Tipp:
Bitterstoffe sollten regelmässig unseren
Speiseplan bereichern!
Nehmen Sie den Geschmack in dem Bewusstsein der gesundheitsfördernden Wirkung wahr! Endivien- oder Rucola-Salate sind dafür bestens geeignet.

Bitterstoffe: gesund, aber ungeliebt