Praxis-Ferien im Februar

Von 05. – 16. Februar 2024 ist die Praxis wegen Urlaub geschlossen.
Sie können in dieser Zeit aber neue Termine ab 19.02. per Mail vereinbaren – nutzen Sie dazu das Kontaktformular!

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Neu: Darmkrebs-Früherkennung

Neu in meinem Leistungs-Katalog ist die Darmkrebs-Früherkennung!
Alle Informationen dazu finden Sie im Hauptmenü unter „Prävention“.

Sie haben noch Fragen oder möchten gleich loslegen? Nehmen Sie Kontakt mit mir auf!

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Baustelle Sprudelhof!

Der historische Sprudelhof in Bad Nauheim ist für die nächste Zeit zu einer gigantischen Baustelle geworden! Leider sind die gewohnten Wege, um die Praxis zu erreichen, teilweise nicht mehr nutzbar. So ist die große Freitreppe, über die man vom Bahnhof kommend zur Praxis kam, zur Zeit abgesperrt.

Man erreicht mich aber trotzdem von der Ludwigstraße aus: einfach einige Meter weiter gehen Richtung Innenstadt, auf Höhe der Bushaltestelle führt eine weitere Treppe in den Sprudelhof hinunter. Hier steht auch ein großes Schild, der Abgang ist also kaum zu übersehen!

 

 

 

 

 

 

 

Wer gar keine Treppenstufen mag: einfach noch einige Meter weiter in diese Richtung gehen, dann führt ein Weg ohne Stufen im weiten Bogen durch die Grünanlage…

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Einkaufshilfen für das Smartphone

Solange eine Lebensmittel-Ampel nicht verbindlich eingeführt wird, müssen wir Verbraucher uns selbst helfen. Unterstützung bekommen wir durch unser Handy, zum Beispiel mit einer der folgenden Apps:

www.aok.de/inhalt/aok-app-bewusst-einkaufen/

www.lebensmittelampel.com/foodcheck-die-lebensmittelampel-als-app/

Eine Hilfe kann auch eine „General-Ampel“ sein, die die aufgedruckten Nährwert-Tabellen besser einschätzbar machen:

 

 

 

 

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Stefan C. Rinke im HR-Fernsehen!

Okay, es gibt immer wieder einmal Dinge, die hat man so auch noch nicht erlebt!
Nach einer kurzfristigen Anfrage durch den Hessischen Rundfunk fanden gestern Dreharbeiten für die Fernsehsendung „Die Ratgeber“ statt. Thema ist der Gehalt von Acrylamid in bestimmten Lebensmitteln.

Der Beitrag wird am Montag, den 15.04.19 im Hessenfernsehen zu sehen sein…

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Bitterstoffe: gesund, aber ungeliebt

Gesundheitsförderlich sind Bitterstoffe vor allem für eine gute und geregelte Verdauung. Diese Wirkung beruht vor allem auf der anregenden Wirkung auf die Sekretion von Speichel und Magensaft sowie der Sekretionssteigerung in der Bauchspeicheldrüse.

Doch die gezielte und effektive Stimulation von Bitterstoffrezeptoren im menschlichen Körper eröffnet auch neue therapeutische Möglichkeiten, beispielsweise für Fettstoffwechselstörungen, Reizdarmsyndrom, prädiabetische Stoffwechselstörungen, aber auch Infektanfälligkeit!
Beim Gewichtsmanagement werden Bitterstoffe eingesetzt, weil sie das Verlangen nach Zucker effektiv reduzieren können.

Trotz ihrer vielen positiven Eigenschaften wurden und werden Bitterstoffe aus unseren Lebensmitteln herausgezüchtet. Da Bittergeschmack unbewusst immer mit Ungeniessbarkeit assoziiert wird, sind sie ohnehin nicht besonders beliebt. Da sie auch immer seltener auf unserem Teller landen, werden sie häufig besonders stark – und negativ – wahrgenommen.

Mein Tipp:
Bitterstoffe sollten regelmässig unseren
Speiseplan bereichern!
Nehmen Sie den Geschmack in dem Bewusstsein der gesundheitsfördernden Wirkung wahr! Endivien- oder Rucola-Salate sind dafür bestens geeignet.

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Probiotika gegen Knochenschwund

Probiotika können bei älteren Menschen möglicherweise eine Osteoporose verhindern. Das zeigte eine schwedische Studie an der Uniklinik Göteborg. 90 Frauen im Alter von durchschnittlich 76 Jahren und mit niedriger Knochendichte erhielten zweimal täglich ein Pulver mit Lactobacillus reuteri 6475 oder ein Placebo. Ergebnis: Bei Probandinnen mit Probiotikum halbierte sich der Verlust an Knochendichte verglichen mit Frauen, die das Schein-Präparat einnahmen. So hatte sich nach einem Jahr in der Probiotika-Gruppe die Knochenmineraldichte am Schienbein um 0,83% verringert, in der Placebo-Gruppe aber um 1,85%. Ähnliches zeigte sich bei den Veränderungen der Knochendichte an Hüfte und Wirbelsäule. Der prozentuale Unterschied mag gering erscheinen, jedoch über einen längeren Zeitraum betrachtet, kann das  signifikante Unterschiede der Knochengesundheit ausmachen [Anm. Stefan C. Rinke]

Dass Darmbakterien eine wichtige Rolle für die Knochengesundheit spielen, wird schon länger vermutet. So können die lebenden Organismen in Probiotika die aufgrund des Hormonmangels in den Wechseljahren gestörte Darmflora wieder aufbauen. Dadurch kann der Körper Mineralstoffe für die Knochen, wie Calcium oder Magnesium, besser aufnehmen.

Quelle: Medical Mirror, zitiert aus Naturarzt 9/2018

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Auch Süßstoffe schädigen die Darmflora!

Zucker und Zuckeraustauschstoffe können zu Störungen der Mikrobiota im Darm führen. Die Zusammensetzung der Darmflora wird durch Umwelteinflüsse wie Ernährung und Medikamente beeinflusst. Durch Zucker und Zuckeraustauschstoffe kann es im Darm zu einer Dysbalance der Mikrobiota kommen.

Auch Süßstoffe wirken sich auf die Darmflora aus. Sie können zu Störungen des Glucosestoffwechsels führen. Kommt es soweit, dass die Glucose vom Körper nicht mehr richtig abgebaut werden kann, so kann das Wachstum bestimmter Bakterien zunehmen. Diese Bakterien begünstigen Übergewicht. Es kann also durchaus ein Trugschluss sein, Zucker durch Süßstoff auszutauschen, mit dem Ziel, abnehmen zu wollen.

Eine Doppelblind-Studie stellte heraus, dass neben dem gestörten Glucose-Stoffwechsel noch ein anderer Faktor ursächlich für Veränderungen der Darmflora ist: die Süßstoffe Acesulfam und Sucralose wirken antibiotisch. Antibiotika aber können sich negativ auf die Darmflora auswirken – was eine Fehlbesiedlung und damit Übergewicht und mit dem Darm assoziierte Beschwerden begünstigt.

Quelle: Co.med Mai 2018, S. 8-10, Autor: Schaeffer, M.

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Jackfrucht als Fleischersatz?

Heute beginne ich meine neue Reihe von Blog-Einträgen auf meiner Seite „Aktuelles“ zum Thema: „Produkte, die die Welt nicht braucht!“.

Den Auftakt macht „Jack´s® Fruchtfleisch – Der ideale Fleischersatz“. 
Dabei handelt es sich um – Jackfrucht-Fruchtfleisch… Wer sich nicht so gut in der Botanik Südostasiens auskennt, ist jetzt auch nicht schlauer. Also, es handelt sich um eine Pflanze aus der Familie der Maulbeergewächse. Die Früchte werden in der (südost-)asiatischen Küche vielfältig verwendet.
Für dieses Produkt werden allerdings grüne, unreife Jackfrüchte verarbeitet. Dem Fruchtfleisch liegt ein Tütchen mit Gewürzmischung bei. Das macht schon das erste Problem klar: junges, grünes Jackfrucht-Fruchtfleisch schmeckt mehr oder weniger nach gar nichts! Nur seine Textur, etwas faserig, etwas matschig, macht es, sagen wir einmal, fleischähnlich. Das Marinieren mit der Gewürzmischung bringt leider auch nicht viel. Das Ergebnis auf dem Teller ist in jeder Hinsicht enttäuschend.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/47/Jackfruit.jpeg

Das Produkt enthält kaum Fett, wenig Eiweiß und bescheidene 13% Kohlenhydrate. Einzig der Ballaststoffgehalt kann sich sehen lassen – das bekommt man aber auch anders hin. Die Packung kostet knapp 4 Euro, und die kann man in schmackhaftere Lebensmittel investieren, die nicht um die halbe Welt geflogen werden müssen…

Mein Fazit: ein optimaler Kandidat als Produkt, das die Welt nicht braucht!

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